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In der DDR gab es vermutlich mehr als 7.000 Fälle von Zwangsadoption, also dem Kindesentzug aus politischen Gründen. Eine genaue Zahl ist nicht bekannt und wird es wohl auch nie sein, da diese nur selten aktenkundig wurden.
So wird es noch heute hunderte ehemals zwangsadoptierter Kinder geben, deren eigentliches Schicksal im Verborgenen liegt.
In the GDR there were presumably more than 7000 cases of forced adoption, i.e. child abduktion for political reasons. An exact number is not known and probably never will be, as these are rarely on record.
So even today there will be hundreds of children who have been forcibly adopted, whose actual fate lies in hiding.
Di
18
Nov
2014
25 Jahre ist es her, dass der Spuk eine Ende hatte. Doch die Geister der Vergangenheit sind bedauerlicherweise noch höchst lebendig.
Ende Oktober, Jahrestreffen der DDR-Grenztruppen. Die alten Herrschaften treffen sich in gemütlicher Runde, um sich selbst zu feiern, 25 Jahre nach ihrer Zwangspensionierung. Spiegel-TV ist vor Ort, und es ist unglaublich, was man dort zu hören bekommt. "Schade um Jeden, den wir nicht gekriegt haben" sagt zum Beispiel eine Dame. Auf die Frage hin, was sie damit meine sagt sie "Was ich damit meine? Das es viele gegeben hat, die gegen die DDR gearbeitet haben und nicht dabei erwischt wurden. Und das ist schade darum, daß nicht jeder erwischt wurde, der gegen uns war."
Sa
08
Nov
2014
Heute vor 25 Jahren fiel mit der Berliner Mauer auch der Unrechtsstaat DDR endgültig in sich zusammen. Die Mauer war mehr als nur ein Symbol der Diktatur, sie war Vorraussetzung dafür, daß sich ein System der Unterdrückung an der Macht halten konnte. Am 09. November 1989 ist sie nicht einfach gefallen, sie wurde durch die andauernden Proteste der Massen überwunden.
Niemals darf vergessen werden, welche Folgen das Eingesperrtsein hatte und was Menschen getan haben, um dem Gefängnis DDR zu entkommen. Im Gedenken an die mehr als 1.000 Menschen, die beim Fluchtversuch ums Leben gekommen sind, erschossen, ertrunken, gesprengt. Noch immer sind nicht alle Namen bekannt und manche Schicksale werden wohl für immer ungeklärt bleiben.
Mo
20
Okt
2014
Das Magazin FOCUS berichtet in seiner aktuellen Titelgeschichte auf 13 Seiten ausführlich über die Schicksale von drei DDR Flüchtlingen. Unter der Überschrift "Schrei nach Freiheit" geht es um den gescheiterten Fluchtversuch von Andree Kaiser, der 1982 mit einem Freund von Tschechien aus nach Österreich flüchten wollte.
Mo
29
Sep
2014
ACHTUNG! PROPAGANDA
Sie dient der Manipulation der Massen: Propaganda. Auch die SED-Diktatur steuerte die Medien, um die Bevölkerung zu lenken. Allerdings hatte sie - im Falle des Fernsehens - das Problem, daß der Großteil der Bevölkerung auch die Westprogramme empfangen konnte. Damit waren der Verblendung Grenzen gesetzt.
Fr
12
Sep
2014
Es ist unglaublich, was sich bis Angang der 80'er Jahre in der damaligen Poliklinik Mitte in Halle abgespielt hat. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet war die dort untergebrachte Abteilung für Geschlechtskrankheiten "...ein Gefängnis mit psychischer und physischer Folter. Dort sollten Frauen mit Gewalt und Medikamenten gefügig gemacht werden, die dem DDR-System wiedersprachen.
Es wurden dort auch Kinder und Jugendliche gefoltert. In der geschlossenen Abteilung, der die Stasi ein und aus ging, wurden Frauen mit unmenschlichen Untersuchungen und Fieberspritzen gequält, es liegt der Vermutung nahe, daß es dort auch Tote gegeben hat. Offensichtlich litt niemand, der in die im Volksmund "Tripperburg" genannte Einrichtung verschleppt hatte, wirklich an einer Geschlechtskrankheit. Es ging vielmehr darum, den Willen der Frauen zu brechen und sie zu "staatskonformem" Handeln zu zwingen.
Außerdem versuchte die Stasi offenbar, die unter extremem Druck stehenden Insassen zu einer inoffiziellen Zusammenarbeit zu bewegen. Die Akten dieser Einrichtung sind bislang noch nicht in den Archiven aufgetaucht, eine wissenschaftliche Aufbereitung wird dadurch erschwert. Es haben sich aber mehr als zwanzig Zeitzeuginnen gemeldet, deren Schilderungen einen weiteren schrecklichen Blick auf das Unrechtsregime DDR erlauben.
Einen TV-Bericht des mdr gibt es unter folgendem Link: http://m.ardmediathek.de/Eine-Poliklinik-als-Gefaengnis?docId=23427548&pageId=13932928
Mo
01
Sep
2014
Sie waren der Anfang vom Ende der DDR: Die Montagsdemonstrationen, ein friedlicher Protest einer zuletzt gewaltigen Menschenmasse, mit denen die hohlen Phrasen der Staatsmacht ad absurdum geführt wurden.
Fast auf den Tag genau vor 25 Jahren, am 04. September 1989, fand die erste Montagsdemonstration im Anschluss an das Friedensgebet in der Nikolaikirche statt, welches seit 1982 veranstaltet wurde. Zwar gab es auch vorher Proteste im Umfeld der Friedensgebete, aber diesmal gab es Plakate und ein Fernsehteam der ARD war vor Ort. Den Bericht der Tageschau vom 04. September 1989 gibt es hier:
In diesem Bericht ist zu sehen, wie die aufällig unaufälligen Herren die Demonstranten angreifen und die Plakate herunterreißen. Spontan ruft die Menge "Stasi raus": Ein Moment, in dem unter den Augen der Weltöffentlichkeit ein Bann bricht, an dessen Ende die DDR Geschichte ist. Leider gilt das nicht für ihre Hinterlassenschaften, was sie den Menschen angetan hat, wird noch lange Folgen haben.
Fr
08
Aug
2014
Etwa 5.000 Anträge auf Akteneinsicht gehen monatlich bei der Stasi-Unterlagenbehörde ein. Deren Zukunft ist gesichert, zumindest für die kommenden 5 Jahre, daß hat der Bundestag bereits Anfang Juni festgelegt. Derzeit befasst sich eine Komission mit der Frage, wie es danach weitergeht.
Mit Ergebnissen ist Anfang 2016 zu rechnen, Konsens herrscht aber über (fast) alle Fraktionen hinweg, daß die Akten auch nach dem Ende der Stasi-Unterlagenbehörde zugänglich bleiben sollen. Geplant ist offenbar eine Überführung in das Bundesarchiv.
Einen ausführlichen Bericht dazu gibt es hier, außerdem einen Videobeitrag der Deutschen Welle.
Lesenswertes gibt es auch von der ehemaligen Leiterin der Behörde Marianne Birthler. In ihrer gerade vorgestellten Biographie "Halbes Land, Ganzes Land, Ganzes Leben" wendet sie sich gegen die Verharmlosung des DDR Unrechts: "Von der Einsicht, dass nach dem Nationalsozialismus auch die zweite Schreckensherrschaft des 20. Jahrhunderts und die von ihr verursachten Leiden der Menschen in den kommunistisch beherrschten Ländern zum gemeinsamen Gedächtnis gehören, ist das vereinte Europa noch weit entfernt."
Nachzulesen ist bei Beitrag bei der Zeit, die den Beitrag mit der Worten überschreibt: "Lesen sollten das Buch linke Träumer". Dem kann ich mich nur anschließen!
So
20
Jul
2014
DDR, das war Leben in der sozialistischen Utopie: Vieles wirkt mit all dem Pathos der Losungen und Propagandabilder heute unfreiwillig komisch.
Der Fotograph Siegfried Wittenburg, in der DDR wiederholt zensiert, hat seit 1977 den Alltag dokumentiert, was nicht unproblematisch war denn "die kulturelle 'Kreativität der Arbeiterklasse wurde gefördert, solange eine Scheinwelt aufrecht erhalten blieb. Doch viele Fotografien in ihrer dokumentarischen Genauigkeit zeigen auch das, was die Bevölkerung eigentlich nicht wahrnehmen sollte: den Zustand der Städte, der Umwelt, den Kontrast zwischen Schein und sein".
In den Rubriken "Sozialistisch arbeiten", "Sozialistisch leben", "Tägliche Beschaffungen" (einfach großartig die ideologischen Konservendosen), "schöner die Städte und Gemeinden" und "Alles wird anders" (auch hier ein wunderbares Bild: Propaganda und Werbung) zeigt er die ungeschminkte Wahrheit in wunderbaren Bildern.
Hier geht es zu seiner Website, oder oben bei Klick auf das Bild.
Mi
09
Jul
2014
Der MDR bietet aktuell eine App für iOS und Android, die in 150 Kurzfilmen und hunderten außergewöhnlichen Bildern Themen der DDR aufgreift. Begleitend gibt es die Informationen auch Online unter http://www.mdr.de/zeitreise-regio/start-zeitreise100.html.
Die Navigation läuft dabei über den Ort, die Inhalte werden dann auf einer Landkarte dargestellt, wie hier am Beispiel von Chemnitz zu sehen ist.
Hier kann man dann eine der Touren oder einzelne Orteauswählen, in Chemnitz beispielsweise:
- Das Stasi-Gefängnis-Kaßberg oder
- Das Panzer-Denkmal an der Dresdner Straße , das Josef Kneifel 1980 zu sprengen versuchte.
Eine wirklich gelungene App, leider umfasst das Projekt nur Mitteldeutschland.
Mo
23
Jun
2014
Eine aktuelle Studie belegt: Die Ausbeutung von Gefangenen
war in der DDR fester Bestandteil der Planwirtschaft, Betriebe sollen um Häftlinge regelrecht konkurriert haben.
Autor Dr. Christian Sachse, Politikwissenschaftler und Theologe und früher Bürgerrechtler zeigt an Beispielen, wie das letzte aus den
Gefangenen herausgepresst wurde, wie bei der Reichsbahn, "wo Gleise mit der Hand auseinander- oder zusammengebaut worden sind, wo man Schwellen schleppen musste, alles mit der Hand". Die
Zahl der Unfälle lag dreimal so hoch wie bei zivilien Arbeitern, hat Sachse herausgefunden.
Die Gefängnisse produzierten auch für den Export, beispielsweise für IKEA. Die Frage bleibt, was die DDR in ihrerem Hunger nach Devisen noch alles verkauft oder ausgebeutet hat, vielleicht ja auch Organe oder Kinder? Zuzutrauen wäre ihr das, vielleicht schlummert die Antwort noch in den Archiven.
Zu einem Bericht der Tagesschau über das Thema Zwangsarbeit geht es hier.
Fr
20
Jun
2014
Es war das größte Stasi-Gefängnis der DDR: Die Untersuchungshaftantsalt der
Stasi im Chemnitzer Stadtteil Kaßberg diente als zentrale Drehscheibe für den Häftlingsfreikauf
politischer Gefangener in die Bundesrepublik. Im Volksmund als "Vogelkäfig" bezeichnet - in Anspielung auf Rechtanwalt Wolfgang Vogel, der die Freikäufe im Auftrag der DDR abwickelt - steht dieses Gefängnis in besonderem Maße für die Verlogenheit des DDR-Regimes.
Zwischen 1964 und 1989 verkaufte die DDR 33.755 politische Häftlinge für insgesamt etwa 3,5 Milliarden DM, oder sie tauschte "Ware gegen Ware". Diese besondere Art von Handel war auch der Grund dafür, weshalb die Wahl eines Abschiebegefängnisses auf Karl-Marx-Stadt viel: Von hier aus war der Transportweg günstig, da die meisten freigekauften Häftlinge über den Grenzübergang Wartha/Herleshausen in das Notaufnahmelager Gießen gefahren wurden.
Nachdem sich erst 2012 ein Ausschuss des sächsischen Landtags dagegen ausgesprochen hatte wurde nun die Einrichtung einer Gedenkstätte auf dem Kaßberg beschlossen. Auch wenn dafür noch kein fester Termin genannt wurde: Eine Informationstafel wurde am 17. Juni bereits enthüllt. Weite Informationen finden sich auf der Seite des Vereins Lern und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V. Kaßberg-Gefängnis e.V. Der Verein ist auch auf Facebook präsent.
Eine sehr sehenswerte Dokumentation des MDR zur Geschichte des Gefängnisses findet Ihr hier:
So
15
Jun
2014
Heute mal etwas anderes: Impressionen vom 10. Oltimertreffen in München auf der Theresienwiese.
Fr
13
Jun
2014
Mein TV-Tipp für heute: Der Stich des Skorpion, läuft um 23:30 auf MDR. Der Film entstammt der Autobiographie "Ich war der Staatsfeind Nr. 1" von Wolfgang Welsch, dessen Fluchthilfeorganisation etwa 200 Menschen die Flucht aus der DDR ermöglichte. Im 2004 unter der Regie von Stephan Wagner entstandenen Drama wird die Lebensgeschichte von Wolfgang Welsch beschrieben, seine Inhaftierung wegen Republikflucht, sein Freikauf 1970 und der spätere Mordanschlag auf ihn.
Ein spannender Thriller und ein intensives Schauspiel der Hauptdarsteller Jörg Schüttauf und Martina Gedeck. In besonderer Weise zeigt er die unglaubliche Grausamkeit der Staatssicherheit.
Di
10
Jun
2014
Heute möchte ich die Website Mauerfall-Berlin empfehlen, mit umfangreichen Berichten zu:
- Mauerfall und Wiedervereinigung
Erstellt wurde die Seite von Hinrich Kley-Olsen, einem Westdeutschen mit unglaublicher Geschichte: 1985 reiste er mit vier Bekannten nach Ost-Berlin ein, um dort für die Friedensbewegung zu demonstrieren. Ein Bericht dazu findet sich hier.
Sa
07
Jun
2014
15 Jahre nach dem Mauerfall sind die Fotokünstler Daniel & Geo Fuchs durch die neuen Bundesländer gereist, auf der Suche nach Räumen, die einst dem Ministerium für Staatssicherheit dienten. In dem mehrjährigen Projekt Secret Rooms entstanden Bilder, die nicht einfach Verhörräume und Gefängniszellen zeigen, sondern die Kälte des Systems Stasi. Die Fotos sind vom 7. Juni bis zum 19. Juli in der Galerie Schacher in Stuttgart zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung am 6. Juni um 19 Uhr.
Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen, Vernehmungstrakt, 2004 | © Daniel & Geo Fuchs
Mo
12
Mai
2014
ARTE zeigt diesen Freitag (16.05.2014) um 20:15 Uhr den Film "Der Mauerschütze". Im Drama von Jan Ruzicka aus dem Jahr 2010 geht es um einen Grenzsoldaten, der 1988 auf ein Paar schießt, das über die Grenze flüchtet.
Der Mann stirbt, die Frau überlebt. 17 Jahre später ist der Grenzsoldat (gespielt von Benno Führmann) Arzt, doch die Vergangenheit lässt ihn nicht los. Er bricht in Richtung Ostsee auf, um die nichts ahnende Frau von damals zu treffen. Ein subtiles Kammerspiel um eine große Schuld, sehr sehenswert!
Hier geht es zum Trailer:
Sa
10
Mai
2014
Die DDR-Grenze, ein Sinnbild des Schreckens. 1400 km lang, 870 km Grenzzaun und 440 km mit Selbstschussanlagen. Fast unglaublich, wie man es schaffen konnte, sie zu überwinden. Die genaue Zahl derjenigen, die bei Fluchtversuchen getötet oder verwundet worden, wird wohl ewig im Dunkeln bleiben. Das es trotz dieser Gefahr immer wieder Versuche gab, die Grenze zu überwinden zeigt, wie wichtig die Freiheit ist und das man für sie kämpfen muss.
Bilder aus Mödlareuth, Hötensleben, Schifflersgrund
Di
08
Apr
2014
Morgen läuft bei ARTE der Film "Barbara" von Christian Petzold, ein sehenswerter Film, den ich wärmstens empfehlen kann.
Der Film spielt in den 80'er Jahren, die Ärztin Barbara Wolff (hervorragend gespielt von Nina Hoss) arbeitet an der Charité. Als sie einen Ausreiseantrag stellt, wird sie inhaftiert und dann an ein Provinzkrankenhaus an der Ostsee strafversetzt. Dort wird "die aus Berlin" misstrauisch beäugt. Barbara sucht sich kleine Fluchten mit dem Fahrrad, bei denen sie sich mit ihrem Geliebten aus Westdeutschland trifft. Keiner darf erfahren, daß sie "nach drüben" will. Sie versucht, sich von den Kollegen fernzuhalten, aber der Arzt André Reiser (Ronald Zehrfeld) sucht ihre Nähe. Die ganze Zeit hat die Stasi sie fest im Blick. Christian Petzold schafft es, mit einfachen Mitteln Spannung zu erzeugen - gerade das macht den Film so realistisch und beklemmend.
20:15 - 21:55 Wiederholung am 17.04. um 00:10
Hier ein Trailer zum Film:
So
06
Apr
2014
Hier noch einmal Informationen zur Kundgebung am 18.April 2014 in Berlin. Alle denen, die mithelfen möchten, daß DDR-Unrecht nicht vergessen oder verharmlost wird und daß endlich eine umfassende Aufarbeitung beging, möchte ich bitten: Kommt nach Berlin!
Hier die Informationen der Veranstalter (Text Katrin Behr):
Am 18.04.2014 treffen wir uns vor dem Brandenburger Tor - auf dem Pariser Platz - in der Zeit von 10 bis 13 Uhr.Die Kundgebung ist polizeilich angemeldet. Wir hoffen sehr, dass uns sehr viele Menschen dabei unterstützen. Es ist an der Zeit, dass die Öffentlichkeit und die Politik nicht länger wegschauen.
WIR sind die Betroffenen, die bereits ihr Leben lang damit zurecht kommen müssen. Zwangsadoptionen sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine hochgradige Form von Menschenrechtsverletzunge. Die Bundesrepublik ist der Nachfolgestaat der DDR und somit sind sie zur Aufarbeitung verpflichtet und das wollen wir mit unserer Kundgebung einfordern. — in Berlin.
Anmelden
könnt Ihr Euch bei facebook, hier der link zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/271183629725476/
Falls Jemand kein facebook-account hat, dann bitte bei mir per mail anmmelden, ich gebe die Information gern weiter: [email protected]
Do
03
Apr
2014
Ich möchte einige Gruppen empfehlen, die sich mit dem Thema Zwangsadoption, Kindesentzug und DDR-Unrecht befassen (um zu den Foren zu gelangen bitte einfach auf das jeweilige Bild klicken).
So
16
Mär
2014
In der Dokumentation "Stasikinder" erzählen zwei Frauen und drei Männer, wie es war, mit einem Vater aufzuwachsen, der im Dienste Erich Mielkes stand: Was sie von seiner Arbeit wussten oder ahnten, wie sich das auf das Familienleben auswirkte und welche Spuren die Erlebnisse von damals in ihrer Biografie hinterlassen haben.
Die Erinnerungen von Vera Lengsfeld, Ruth Tröbner und Frank Neubert zeigen aus einer persönlichen Perspektive die Absurdität des Systems Staatssicherheit.
Die Sendung läuft am kommenden Dienstag (18.03.2014) um 22:05 Uhr auf MDR, es gibt Sie aber auch auf youtube:
Sa
08
Mär
2014
Am 18.04. ab 10:00 Uhr findet in Berlin am Pariser Platz eine vom Verein OvZ-DDR e.V. initiierte Kundgebung zum Thema "Adoption in der DDR statt".
Adoptionen waren für den DDR-Staat eine besonders wirsame Methode, Regimegegner zu bestrafen. Erst nach der Wiedervereinigung kamen die Beweise an den Tag. Jetzt können Kinder und und ihre leiblichen Eltern zusammenfinden.
Facebook-Nutzer können sich hier anmelden: https://www.facebook.com/groups/Adoptionsopferddr/
Es wäre schön, wenn sich möglichst viele daran beteiligen.